Solingen

Die Wupperbrücke K1, gelegen an der Stadtgrenze zwischen Solingen und Leichlingen, musste aufgrund ihres maroden Zustands dringend erneuert werden. Während der Bauarbeiten wurde der Verkehr über eine provisorische Brücke westlich des alten Standorts umgeleitet. Die Hauptarbeiten umfassten den Einsatz von rund 1.900 m² Schalung, 2.000 m³ Stahlbeton, 250 Tonnen Betonstahl und 27 Tonnen Spannstahl. Der neue Brückenquerschnitt hat eine Breite von 14,50 Metern, inklusive einer 3,25 Meter breiten westlichen und einer 3,75 Meter breiten östlichen Brückenkappe, beide mit Geländern, sowie zwei 3,75 Meter breiten Fahrspuren.

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Der Rad- und Gehweg im Westen wurde um 50 cm verkleinert, um aktuellen Anforderungen gerecht zu werden. Technisch zeichnet sich die Brücke durch einen zweifeldrigen, zweistegigen, schiefwinkeligen Spannbetonüberbau aus, mit Stützweiten von 22,40 m und 35,50 m und einer Bauhöhe von 1,28 m. Die Brücke ruht auf flach gegründeten Kastenwiderlagern und Mittelpfeilern aus Stahlbeton, die zulässige Geschwindigkeit beträgt 50 km/h. Dieses Projekt verbesserte maßgeblich die Verkehrssicherheit und -effizienz in der Region und brachte die Brücke technisch auf den neuesten Stand.